Zementbottiche und Flasche.
Farbe: Tiefes Strohgelb. 
Geruch: fruchtige und zitrusartige Aromen mit blumigen Noten von Wildblumen und Orangenblüten.
Geschmack: frischer, gut strukturierter Gaumen mit einem angenehmen, leicht würzigen und mineralischen Abgang.
Die spontane Gärung, die mit wilden Hefen verbunden war, geriet mit der Verbreitung von Pestiziden, chemischen Düngemitteln und Herbiziden in den frühen 1960er Jahren in Schwierigkeiten, die das mikrobiologische Leben in unseren Weinbergen vernichteten und uns zwangen, auf ausgewählte Hefen zurückzugreifen, um die Gärung in Gang zu setzen. Nur durch eine sorgfältige und saubere Bewirtschaftung, die das Ergebnis einer synergetischen Beziehung mit der Natur ist, ist es möglich, gesunde und mikrobiologisch „lebendige“ Trauben in den Weinkeller zu bringen, die zu einer spontanen Gärung und einer von Zwängen freien Weinbereitung fähig sind, um dem Terroir einen echten Ausdruck zu verleihen. Entscheidend für den Erfolg der Spontangärung ist auch, dass die Weinbereitungstechnik das mikrobielle Leben respektiert: Der Zusatz von Sulfiten auf den Trauben oder im Most tötet die Mikroflora der Trauben (Hefen) und beeinträchtigt die Gärung. Aus diesem Grund kann die Spontangärung nur ohne den Zusatz von Sulfiten durchgeführt werden, während bei der konventionellen Weinbereitung die Verwendung von sulfittoleranten industriellen Hefen die Gärung auch mit dem Zusatz von Sulfiten ermöglicht.
Gemeinde Salemi auf 446 m ü.d.M., wo seit Tausenden von Jahren die Reben und der Wein charakteristische Elemente des Gebiets sind. 
Das hügelige Gelände und die Eigenschaften des kalkhaltigen oder tuffhaltigen Bodens in Verbindung mit den klimatischen Bedingungen schaffen ideale Voraussetzungen für den Weinbau.